Copyright: Claudia M. Roman, 2007
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GfK Gewaltfreie Kommunikation
nach Marshall B. Rosenberg
Intensivkurs 'Mitfühlend miteinander kommunizieren', von März-Mai 2008
der Text befindet sich noch in der Ausarbeitungsphase, daher können sich sowohl Rechtschreib-als auch andere Fehler eingeschlichen haben.
Diese von Marshall B. Rosenberg entwickelte Methode zur Kommunikation und Konfliktlösung, bedeutet: auf freiwilliger Basis findet ein fliessender Prozeß von Geben und Nehmen statt, mit dem Ziel, die Anliegen und Bedürfnisse aller Beteiligten aufzuspüren und zu berücksichtigen.
Rosenberg, dessen Arbeit sowohl stark durch die Erkenntnisse seines Lehrers Carl Rogers (humanistische Psychologie) und dessen klientenzentrierter Gesprächstherapie, als auch durch Gandhis Gedanken zur Gewaltfreiheit beeinflusst wurde, bezeichnet diese Methode auch als 'language of the heart', also die Sprache des Herzens oder auch mit dem Herzen, was mich persönlich sofort an den bekannten Satz Antoine de Saint-Exupérys 'man sieht nur mit dem Herzen gut', erinnert.
Diese 'language of the heart' trägt in der GfK auch den Namen 'Giraffensprache', da die Giraffe das Landtier mit dem größten Herzen ist.
Die vier Grundpfeiler, auf denen sich die GfK begründet, bestehen aus:
1. Beobachtung
2. Gefühl
3. Bedürfnis
4. Bitte
So ist es ein Unterschied, ob ich z.B. meinem Partner an den Kopf werfe:"Immer läßt du deine schmutzige Wäsche mitten im Bad liegen und läsßt mich alles wegräumen. Das nervt total. Räum deinen Kram gefälligst selber weg ." oder ob ich es nach der GfK so formuliere:
(Beobachtung): " Deine Schmutzwäsche liegt immer mitten im Bad."
(Gefühl): Ich bin deswegen ziemlich sauer,
(Bedürfnis): weil ich das Bad gern sauber und aufgeräumt habe, wenn ich mich baden möchte.
(Bitte): Ich möchte dich einfach darum bitten, ab jetzt deine Wäsche sofort weg zu räumen, oder mit mir gemeinsam eine Lösung zu finden, damit das Bad aufgeräumt ist und auch ich mich wohlfühle."
Dieses kleine Beispiel verdeutlicht , wie die GfK in Konfliktsituationen eine Ausweitung zur Krise verhindern kann und man friedlich miteinander reden kann, aber dennoch seinen eigenen Gefühlen von Wut, Unmut und Ärger Luft machen kann, denn manchmal ist dem Anderen gar nicht bewusst, daß er uns mit seinem Verhalten verärgert.
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- psychologische Betreuung in Krisensituationen
- Stressbewältigung / Entspannungsverfahren
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